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PIP – eine digitale Innovation für die Pflegeberatung?

Was ist das PIP-Assessment?

Die Pflegeberatung steht vor neuen Herausforderungen, und das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) präsentiert eine wegweisende Lösung: das PIP-Assessment. Dieses softwarebasierte Instrument revolutioniert die professionelle Beratung zur Pflege und bietet eine strukturierte Herangehensweise für vertrauensvolle Gespräche.

Was kann das PIP-Assessment?

Das PIP-Assessment identifiziert gesundheits- und pflegebezogene Problem- und Risikobereiche bei pflegebedürftigen Menschen. Durch systematische Erfassung und Analyse werden Informationen priorisiert, Beratungsbedarfe identifiziert und die Ergebnisse dokumentiert – digital und in Druckform.

Prävention im Fokus

Ein Highlight des Instruments ist die Bereitstellung von Hinweisen auf präventive Beratungsinhalte und Interventionen. Beraterinnen und Berater können somit geeignete Präventionsmaßnahmen vorschlagen und initiieren.

Und die Anwendungsmöglichkeiten?

Das PIP-Assessment ist bei verschiedenen professionellen Beratungsanlässen nutzbar, insbesondere bei der Pflegeberatung (gemäß § 7a SGB XI) und häuslichen Beratungsbesuchen bei Pflegegeldempfängerinnen und -empfängern (gemäß § 37 Absatz 3 SGB XI). Es richtet sich vorrangig an die pflegebedürftige Person, kann aber auch mit Angehörigen durchgeführt werden

Als Pflegefachpersonen benötigen wir Flexibilität und Struktur im Beratungsprozess

Das Instrument kann in allen vier Phasen des Beratungsprozesses eingesetzt werden: Orientierungsphase, Klärungsphase, Veränderungsphase und Abschluss. Die inhaltlichen Schwerpunkte und die Bearbeitungsreihenfolge können flexibel gewählt werden.

Welche Voraussetzungen braucht es für die Nutzung?

Beraterinnen und Berater benötigen fachliche, personale und gegebenenfalls gesetzlich geforderte Kompetenzen für die professionelle Beratung in der Pflege. Der Qualitätsrahmen für Beratung in der Pflege bietet hierfür eine Orientierung. Zudem ist Wissen über präventive Maßnahmen, deren Nutzen und Umsetzung erforderlich.

Keine spezielle Schulung notwendig!

Die Anwendung des PIP-Assessments erfordert keine spezielle Schulung. Ein Leitfaden bietet jedoch Hinweise zur optimalen Nutzung. Das Instrument ist wissenschaftlich fundiert, an Ressourcen ausgerichtet, im Beratungsprozess variabel einsetzbar, softwarebasiert und frei zugänglich.

Das PIP-Assessment ist mehr als nur eine Software – es ist ein Fortschritt in der Pflegeberatung, der die Qualität und Effizienz steigert.

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